Wiesel
© Stefan Gerth

Hallo, ich bin der Hermelin und das Mauswiesel!

Lebensraum Wiesel

Die beiden heimischen Wieselarten, Hermelin und Mauswiesel, spielen als natürliche Schädlingsbekämpfer eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft. Im Jurapark Aargau werden sie vor allem als Mausjäger geschätzt. Indem wir uns für strukturreiche Lebensräume engagieren, tragen wir auch etwas zum Schutz der Wiesel bei.

Wissenswertes

Wiesel brauchen Strukturen wie Ast- und Steinhaufen, Hecken, gestufte Waldränder, Krautsäume an Ackerrändern und Altgrasstreifen im Grünland. Diese bieten Deckung vor Fressfeinen wie Füchsen oder Greifvögeln und sind Orte für die Jungenaufzucht. So unterscheiden sich die beiden Wieselarten des Parks:

Hermelin
Hermelin im Winterfell © Stefan Gerth
Grosses Wiesel, Hermelin (Mustela erminea):

marderähnlicher, langer Körperbau mit kurzen Beinen; schwarze Schwanzspitze; charakteristischer Farbwechsel von braunem Fell (Sommer) zu weissem Fell (Winter)

Mauswiesel
Mauswiesel © Stefan Gerth
Mauswiesel (Mustela nivalis):

verwandt mit Hermelin, aber kleiner und ohne schwarze Schwanzspitze; ganzjährig braunes Fellkleid; kleinstes Raubtier der Welt.

Das macht der Jurapark
  • Projekt «Wiesellandschaft Jurapark»: Landwirtschaftsbetriebe, Schulklassen usw. bauen Wiesel-freundliche Strukturen
  • Corporate-Volunteering-Einsätze für Erhalt und Aufwertung von strukturreichen Lebensräumen
  • Öffentlichkeitsarbeit und Zielgruppen-spezifische Angebote wie Exkursionen, Wieselworkshops für Landwirtschaftsbetriebe usw.
  • Schulmodul «Wiesel»
Aktiv werden
  • Gestalten Sie Ihren Garten naturnah und legen Sie Ast- und Steinhaufen für Wiesel, Igel und andere Kleintiere an.
  • Informieren Sie uns über Sichtungen im Jurapark per Mail mit Foto und Standort.
Projektpartner