Rebberg Hobbywinzer Asthaufen

Hobbywinzer

Winzer, die Weinbau als Hobby betreiben und nicht berechtigt sind zum Bezug von Direktzahlungen durch Bund und Kanton, können mit Aufwertungen in den Rebbergen ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Biodiversität leisten. Der Jurapark Aargau testet in einem Pilotprojekt von 2023 bis 2025, welche Massnahmen und Anreize dafür geeignet sind. Basis ist eine Vereinbarung zwischen der Winzerin oder dem Winzer und dem Jurapark Aargau, in welcher Leistungen und Verpflichtungen der Vertragspartner definiert sind.

Wissenswertes

Weitere Informationen zum Projekt Artenreiche Rebberge

Das macht der Jurapark
  • Kostenlose Beratung zu Aufwertung, Neuschaffung und Pflege von Kleinstrukturen in Rebbergen
  • Finanzielle Anschubfinanzierung mit CHF 500.- pro Betrieb
  • Finanzierung von Pflanzgut (Wildrosen, Sträucher, Weinbergpfirsiche) und Schürfflächen
  • Vermittlung von Betrieben für die Umsetzung von Massnahmen
  • Vermittlung von Bezugsquellen für Pflanzgut und Baumaterial
  • Unterstützung bei Öffentlichkeitsarbeit und Vermarktung
  • Auszeichnung der aufgewerteten Rebberge als «Artenreicher Jurapark-Rebberg» mit einer Infotafel
Aktiv werden
  • Werten Sie Ihren Rebberg ökologisch auf. Keine Fläche ist zu klein, um biodivers zu sein.

Können Sie sich vorstellen, Dornbüsche oder Wildrosen zu pflanzen, Steinstrukturen oder Holzbeigen anzulegen oder gar eine Schürffläche anzulegen? Haben Sie eine Idee und brauchen Beratung oder einen Betrieb, der Ihnen bei der Umsetzung hilft?
Wir freuen uns über Ihr Interesse! Nehmen Sie Kontakt mit unserem Projektleiter Mathias Villiger auf: m.villiger@jurapark-aargau.ch, 062 869 40 79.

Projektpartner
Teilnehmende Hobbywinzer

Das Pilotprojekt von 2023 bis 2025 findet in der Weinregion Schinznach und Böztal statt. In Villigen befindet sich ein Musterrebberg mit einer Vielzahl an Massnahmen.